Raunheimer SPD besichtigt kritische Verkehrsstellen

 

In Raunheim gibt es viele Tempo-30-Zonen, die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Vergleich mit anderen Kommunen entsprechend gering. Dennoch gibt es auch in unserer Stadt mögliche Gefahrenquellen. Die Raunheimer SPD hat sich einige davon am vergangenen Samstag bei einem Ortstermin angesehen, vor allem am Kiosk „Garteneck“ in der Ringstraße/Ecke Schnelser Weg, in der Uhlandstraße/Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Römerstraße sowie Uhlandstraße/Ecke Wilhelm-Raabe-Straße und der Kelsterbacherstraße/Ecke Karlstraße.

Am Garteneck kommt es häufig zu chaotischen Verkehrssituationen. An der Einmündung Schnelser Weg/Ringstraße herrscht zeitweise ein hohes Verkehrsaufkommen, direkt hinter der Kurve befindet sich ein Zebrastreifen, die Einfahrt zum Parkplatz und Kiosk ist gleichzeitig Ausfahrt. Unser Vorschlag: Eine Einbahnstraßenregelung. Fahrzeuge könnten so zu zwei Seiten in den Parkplatz einfahren und nur in der Mitte ausfahren.

In der Uhlandstraße/Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Römerstraße herrscht teilweise durch die Bewachsung des Zauns des Spielplatzes eine etwas eingeschränkte Sicht. Wer sich an die Schrittgeschwindigkeit im verkehrsberuhigten Bereich hält, hat hier zwar kaum Probleme. Beim Einfahren in die „Spielstraße“ könnte das Schild jedoch übersehen werden. Eine Versetzung des Schildes nach vorne und eine zusätzliche Markierung auf der Fahrbahn wären hier einfache Lösungen.

Wer von der Uhlandstraße in die Wilhelm-Raabe-Straße abbiegen möchte, stößt oft auf eine Reihe parkender Fahrzeuge, was die Fahrbahn verengt und zusätzlich die Sicht einschränkt. Hier den Kurvenbereich freizuhalten und mit einer schraffierten Fläche mehr Abstand zu den parkenden Fahrzeugen zu schaffen, könnte aber schon helfen.

Eine besondere Herausforderung für Fahrradfahrer*innen ist es, von der Karlstraße in die stark befahrene Kelsterbacher Straße abzubiegen: Um auf den Fahrradweg zu gelangen, muss die Kelsterbacher Straße überquert werden, was oft durch überholende PKW noch erschwert wird. Schutzstreifen und Fahrbahnmarkierungen könnten dies aus unserer Sicht sicherer machen.

Die Ergebnisse unserer Tour durch Raunheim werden wir noch einmal in der Fraktion diskutieren und dann unsere Ideen ins Stadtparlament einbringen. Sind euch noch andere Stellen im Stadtgebiet aufgefallen, an denen die Verkehrssicherheit verbessert werden könnte? Schreibt es uns über unser Kontaktformular oder per E-Mail an hallo@nullraunheimer-spd.de.